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Unterabschnitt 3 übt Wohnhausbrand - Zusammenarbeit von fünf Feuerwehren

„Das Erdgeschoß eines Mehrparteienhaus im Ortszentrum steht in Brand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung ist eine Flucht aus dem Obergeschoß nicht möglich. Im Obergeschoß ist ebenfalls Brandrauch festzustellen. Eine unbekannte Anzahl von Personen sind im Gebäude eingeschlossen. Einige von ihnen machen sich an den Fenstern bemerkbar. Der Brand droht auf die angrenzenden Nachbarobjekte überzugreifen.“ Am Samstag, 23.09.2017 erfolgte ab 08:15 Uhr gestaffelt die Alarmierung zu einer Einsatzübung des Unterabschnitts 3 im Ortszentrum von Theresienfeld.

Es galt einen Wohnhausbrand zu bewältigen, wobei der Rettung der eingeschlossenen Personen die höchste Priorität zukam. An der Übung nahmen die Feuerwehren Felixdorf, Hölles, Matzendorf, Sollenau und Theresienfeld teil. Auch das Rote Kreuz war mit zwei Fahrzeugen (Bezirksstellen Wr. Neustadt und Sollenau) in die Übung involviert. Die Ausarbeitung und Überwachung, sowie anschließende Evaluierung wurde unter Federführung von ABI Raphael KOLLER gemeinsam mit Kameraden aus allen beteiligten Feuerwehren (EHBI Wolfgang SCHAGL, BI Georg TRUNKL, BM Andreas RESL, VM Markus KNAUP-TRAUN, ASB Herbert MARKUS, LM Günter HAMSCHIK) durchgeführt. Die sieben eingesetzten Löschgruppen der fünf Feuerwehren hatten die folgenden Maßnahmen umzusetzen. Ein Hubrettungsfahrzeug der FF Felixdorf, der Container „Atemluft“ der FF Sollenau sowie das Kommandofahrzeug der FF Theresienfeld waren in die Abläufe eingebunden. Großer Wert wurde auf Zusammenarbeit und Kommunikation gelegt.

  • Rettung von Personen über tragbare Leiter, Hubrettungsfahrzeug
  • Vornahme einer Löschleitung mit Atemschutz im Innenangriff
  • Kontrolle Stiegenhaus, Durchsuchen von Räumen
  • Atemschutzüberwachung
  • Absichern der Einsatzstelle
  • Schlauchmanagement
  • Rettungstrupp Atemschutz
  • Wasserversorgung mit/ohne Pumpe je 150

Neben diesen Standardmaßnahmen wurden ein Atemschutzsammelplatz mit Füllstelle sowie die, im AFKDO Wr. Neustadt-Nord etablierte, „Einsatzführungsgruppe“ eingesetzt. Unterabschnittsfeuerwehrkommandant ABI Raphael KOLLER stellte nach rund 1,5 Stunden die erfolgreiche Absolvierung des Szenarios fest. Er bedankte sich bei den bei der Ausarbeitung beteiligten Kameraden und bei allen 64 übenden Einsatzkräften (44 Feuerwehrmitglieder, vier Sanitäter, acht Übungsdarsteller und acht Mann der Übungsleitung). Die Übung wurde durch den Kommandanten des Unterabschnitts 1, HBI Florian BARTL, beobachtet.

Bericht: ABI KOLLER // Fotos: Übungsleitung

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